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Ein Zeichen setzen gegen Tierfabriken, Gentechnik, TTIP und CETA

So viele Bürgerinnen und Bürger wie noch nie - 50 000- haben in Berlin für eine bessere Agrarpolitik demonstriert.

25.01.2015

Die Artenvielfalt landwirtschaftlich genutzter Flächen nimmt ab. Unsere Nutztiere werden als reines "Betriebsmittel" behandelt, auf Hochleistung getrimmt und ausufernd mit Antibiotika behandelt. Auf der anderen Seite landet Getreide im Tank statt auf dem Teller. Bauernhöfe sterben und Landschaften werden zu Agrarwüsten ohne Hecken und Raine: Schuld daran ist eine verfehlte Agrarpolitik, welche Großkonzerne und Intensivlandwirtschaft begünstigt.

Beschleunigt werden soll der Wandel noch durch Freihandels-Abkommen zwischen der EU, USA und Kanada, welche unter Ausschluss der Öffentlichkeit verhandelt werden sollten bzw. schon wurden.

Das "weiter so" wollen immer mehr Bürgerinnen und Bürger, darunter viele Landwirte, die mit einem langen Traktorzug an der Demo teilgenommen haben, nicht akzeptieren.

Von Regensburg aus ist ein vom BN organisierter voll besetzter Doppel Bus nach Berlin gefahren. Darunter auch einige Teilnehmer aus dem LK Kelheim.

Peter Forstner Kreisvorsitzender des Bund Naturschutz Kelheim: "Wir müssen ein Zeichen für den nachhaltigen Umgang mit unserer Umwelt setzen, damit auch die Politik endlich reagiert!" Dafür gilt es sich einzusetzen, in Berlin und vor Ort bei uns!