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Ein Zeichen setzen für nachhaltige, bäuerliche und regionale Landwirtschaft - gegen Agrarkonzerne, Tierfabriken und Gentechnik

Rund 20 000 Bürgerinnen und Bürger haben in Berlin für eine bessere Agrarpolitik demonstriert.

Vor Ort waren auch zahlreiche Oberpfälzer und einige Niederbayern.

 

25.01.2017

Am Samstag, den 21.Januar demonstrierten in Berlin parallel zur Grünen Woche rund 20 000 Menschen gegen industrielle Tierhaltung, Gentechnik im Essen und die immer stärker werdende Marktmacht von Agrar- und Lebensmittelkonzernen. Es braucht Landwirtschaft und Handel, aber bitte fair, tier- und umweltgerecht.  

Der Protest richtete sich auch gegen das geplante Freihandelsabkommen TTIP und CETA, welche die bäuerliche Landwirtschaft bedrohen. „Zum Schutz unserer bäuerlichen Landwirtschaft in der Niederbayern braucht es beispielsweise auch eine bessere Förderung regionaler Vermarktungsstrukturen und eine Kennzeichnung für Fleisch aus bäuerlicher und artgerechter Tierhaltung nach dem Vorbild der Eierkennzeichnung“ sagte Peter Forstner von der BN Kreisgruppe Kelheim.

„Das Jahr 2017 ist entscheidend, um Bauernhöfe gegenüber Agrarfabriken besser zu stellen.

Die EU-Subventionen müssen konsequent in Richtung bäuerliche Landwirtschaft, umweltverträgliche Produktion und artgerechte Tierhaltung ausgerichtet werden“, sagte Hubert Weiger, Landesvorsitzender des BUND Naturschutz, auf der Demonstration.